Windmühlenmesser sind normalerweise qualitativ gute aber insgesamt doch recht einfache Gebrauchsmesser. Messer dieser Art wurden früher in Solingen von vielen Firmen hergestellt. Inzwischen sind sie in ihrer Art aber fast einzigartig und das verleiht ihnen eine gewisse Exklusivität. Mit der K-Serie wurden diese Messer nun veredelt. Sie sind größer und liegen durch die langen Griffe hervorragend in der Hand. Weiterhin sind sie nun mit geteilten Griffschalen ausgestattet und mehrfach vernietet. Das Problem der Spaltenbildung wurde so abgestellt.
Wer also die einfachen Windmühlenmesser schon immer mochte, wird in der Windmühlen K-Serie nun Messer finden die nicht nur praktisch sondern auch edel und schön sind. Besonderes Merkmal ist aber wie eh und je der berühmte Solinger Dünnschliff – welcher den hervorragenden Klingenstahl zu einem außerordentlich scharfen Werkzeug macht.
Hinweis: Die Windmühlen K-Serie ist auch in der Variante aus nicht rostfreiem Carbonstahl erhältlich. Die Klingen dieser Messer zeichnen sich durch besondere Schärfe, Schnitthaltigkeit, Schärfbarkeit aus.
MEHR
WENIGER
Die Messer haben ein sehr angenehmes Gewicht. Vielen waren die einfachen Windmühlenmesser oft zu leicht. Das wurde hier geändert. Durch den verlängerten Griff liegt das Messer aber trotzdem ausgezeichnet in der Hand.
Brotmesser mit Griff aus Walnussholzholz mit beidseitigem Schliff
für Rechts- und Linkshänder geeignet.
leichte Offsetform / verbesserter Wellenschliff
Klingenlänge: 23 cm
Gesamtlänge: 36 cm
Klingenhöhe: 3,6 cm
Gewicht: 155 Gramm
Hab mal meine alten Windmühlenmesser upgegradet auf die K Serie. Das ist tatsächlich eine andere Hausnummer. Sehr edel und solide. Liegt auch auf Grund der Größe deutlich besser in der Hand. Der sehr harte Stahl sorgt dafür das es extrem lange scharf bleibt. Tolles werkzeug.
Ich wollte diese Form unbedingt ausprobieren, weil wir hauptsächlich Gemüse verarbeiten . Bin begeistert. Man hat eine gute Führung und das Schnittgut kommt gleich auf die breite Klinge und wandert dann in den Topf. Man spart eine Menge Zeit. Was wirkliche Schärfe ist, habe ich mit diesem Messer das erste mal erlebt.
Endlich gibt es auch ein Nakiri in der K-Serie von herder. Ich habe bereits ein kleines Messer und ein Kochmesser und bin hochzufrieden damit. Das Nikiri reizt mich aber allgemein schon seit einiger Zeit. Habe es bei Freunden gesehen.
Jetzt bin ich gespannt wie sich das im Alltag bewährt. Der erste Eindruck ist schon mal positiv. Versand und Verpackung waren wie immer hier einwandfrei.
Blaupließten
Eine besondere Oberflächenvergütung erhalten Windmühlenmesser durch das so genannte Pließten, einen speziellen Feinschliff. Er veringert die Korrosion an der Klinge und macht diese haltbarer. Dabei gibt es verschiedene Stufen: das Feinpließten und das Blaupließten. Blaugepließte Klingen verfügen über einen bläulichen oder regenbogenfarbenen Schimmer.
Pließten ist sehr aufwendig und findet daher heute kaum noch Verwendung. Schleifmeister W. Fehrekampf führte diese Arbeit lange Zeit bei den Robert Herder Windmühlenmessern aus. Dieses Fachwissen gab er an seine Lehrlinge weiter, die mittlerweile seine Aufgabe übernommen haben.
Solinger Dünnschliff
Der Solinger Dünnschliff zeichnet sich dadurch aus, dass der Schliffwinkel der Klinge deutlich weiter oben angesetzt wird, als bei industriell gefertigten Messern. Dadurch wird die Klinge dünn und läuft besonders schlank und spitz zu. Daraus ergibt sich eine besondere Schärfe und auch außerordentliche Schnitthaltigkeit.
Der Solinger Dünnschliff wird heute nur noch bei wenigen Messermanufakturen verwendet, dabei war er es, der den Solinger Messern ursprünglich zu ihrem guten Ruf verholfen hat.