Satake

Seit 1945 fertigt Satake Cutlery in Seki Küchenmesser für den häuslichen und professionellen Bereich. Seki ist eines der Zentren der japanischen Schneidwarenindustrie und hat eine über Jahrhunderte zurückreichende Tradition.. Das Inhabergeführte Unternehmen hat sich schon früh mit modernen Produktionsverfahren beschäftigt und verfügt heute über ein sehr modernes Werk. Hier werden Messer in allen Preisklassen und in relativ großer Stückzahl gefertigt.

Wir haben uns aus dem Sortiment zwei interessante Baureihen herausgesucht. Die traditionelle Satake Nashiji Serie ist mit einer rostfreien Monostahlklinge ausgestattet, die mit ihrer speziellen Textur sehr schön anzusehen ist. Als Einstieg in die Welt der japanischen Messer sind diese vergleichsweise preiswerten Messer gut geeignet.

Die Messer der Sake HSS Serie sind dagegen in jeder Beziehung herausragend. Der pulvermettalurgisch hergestellte High Speed Werkzeugstahl gehört zu den modernsten Klingenmaterialen auf dem Markt. Er ist enorm verschleißfest und hat ein sehr hohes Schärfepotential. Optisch ist die Serie pures Understatement. Lediglich eine Schmuckniete gibt einen Hinweis auf die außergewöhnliche Qualität der Messer.

Klingenmaterial: Rostfreier Stahl

Herstellung: Industriell gefertigt

Herkunft: Japan

Verarbeitung: Lagenstahl, Monostahl

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Reinigung, Pflege und Aufbewahrung

Satake Küchenmesser sind scharfe aber auch empfindliche Schneidwergzeuge. Insbesondere die ultraharte HSS Serie verlangt nach einer sauberen Schneidtechnik und achtsamen Umgang. Im Hinblick auf Reinigung, Pflege und Aufbewahrung gibt es einige Aspekte beachten.

Messer richtig aufbewahren

Damit die scharfen Klingen der Kochmesser lange erhalten bleiben, ist eine fachgerechte Aufbewahrung erforderlich. Für Küchenmesser sind spezielle Schubladeneinsätze vorgesehen. Diese schützen einerseits die empfindlichen Klingen als auch die anderen Küchenutensilien.

Alternativ können Sie Magnetleisten in Ihrer Küche anbringen oder die Messer in Messerblöcken aufbewahren. Ein Messerblock oder eine Magnetleiste schützt die sensible Klinge zuverlässig und trotzdem ist es schnell griffbereit. Zudem sind diese Aufbewahrungsmöglichleiten ein edles Accessoire in jeder Hobby- oder Profiküche.

Auf der richtigen Schneidunterlage arbeiten

Damit das Küchenmesser langfristig erhalten bleibt, sollten Sie die passende Unterlage zum Schneiden verwenden. Verzichten Sie auf zu harte Unterlagen aus Edelstahl, Glas oder Stein. Diese könnten zu irreparablen Schäden an der Klinge führen. Das Benutzen harter Schneidunterlagen erfordert außerdem häufiges Nachschleifen der Klinge. Deshalb empfehlen wir Ihnen Schneidbretter aus Holz oder hartem Kunststoff.

Kochmesser richtig reinigen und pflegen

Die Reinigung eins hochwertigen Küchenmessers sollte von Hand erfolgen. Kurz gesagt: Die Spülmaschine ist tabu. Die aggressiven Reiniger, die extreme Hitze und Nässe würden der empfindlichen Klinge schaden. Daher ist eine Reinigung unter lauwarmem Wasser völlig ausreichend. Trocknen Sie das Messer gut ab, bevor Sie es verstauen.

Korrekt nachschleifen

Mit der Zeit lässt jede Schnitthaltigkeit nach und das Messer muss nachgeschliffen werden. Für einen regelmäßigen Nachschliff sind Wetzstähle ausreichend. Ist die Klinge stumpf geworden, ist ein fachgerechter Nachschliff erforderlich.

Der Nachschliff teilt sich in Vorschliff, Grundschliff und Politur. Sie sollten Schleifsteine mit aufsteigender Körnung verwenden. Je feinkörniger der Schleifstein ist, desto feiner wird der Nachschliff. Optional können Sie auf unseren Schleifservice zurückgreifen.