1840 Windmühlen Santoku (Carbon)
Messer der "Drei Tugenden" (Santoku).
Geeignet zum Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse.
Auf der breiten Klinge lässt sich anschließend das Schnittgut komfortabel in Töpfe oder Schüsseln befördern.
Klingenlänge: 16,5 cm
Gesamtlänge: 30 cm
Klingenhöhe: 4,2 cm
Gewicht: 95 Gramm
Klinge: nicht-rostfreier Carbonstahl (blaugepließtet)
Griff: Kirschbaumholz poliert.
Windmühlenmesser aus Carbonstahl
Die Messer aus der Windmühlen Manufaktur in Solingen sind in Deutschland eine Institution. Generationenübergreifend sind sie bekannt und nach wie vor sehr beliebt. Dabei hat sich an den Messern seit über 100 Jahren kaum etwas verändert. Sie werden immer noch auf die gleiche traditionelle Weise hergestellt. So sind die Windmühlenmesser inzwischen fast schon zu einem Kulturgut geworden.
Natürlich gibt es Windmühlenmesser inzwischen aus rostfreien CMV Stählen. Richtig Original sind sie aber erst mit den altbewährten Carbon-Stählen. Dieses nicht rostfreie Material ist ideal für Messerklingen. Es ist immer noch unübertroffen in punkto Schärfe, Standfestigkeit und Schärfbarkeit. Selbst modernste Hochleistungsstähle erreichen zumeist nicht diese Güte.
Carbonsstahl weist eine sehr feine und regelmäßige Gitterstruktur auf. Das erlaubt einen sehr scharfen Ausschliff. Dieser lässt sich mit einem einfachen keramischen Wetzstab stets auf einem sehr hohen Niveau halten.
Währens viele Hersteller das Material erst jetzt wieder neu entdecken, hat man es für die Windmühlenmesser durchgehend verwendet. Entsprechend groß ist die Expertise die man in der Winmühlenmanufaktur hat. Techniken wie das Blaupließten ( eine spezielle Oberflächenveredelung) oder der Solinger Dünnschliff sind nur noch hier zu finden.
Bei der Pflege eines Carbonstahlmessers aus der Windmühle müssen Sie darauf achten, dass
- es nie in die Spülmaschine gelangt
- nach dem Benutzen gereinigt und getrocknet wird
- bei längerem Nichtgebrauch eingeölt wird.
Dennoch wird sich die Bildung einer dunklen Patina nicht vermeiden lassen.
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Mein absolutes Lieblingsmesser. Scharf, dünn und handlich. So kann man arbeiten.
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Das Messer sieht erst mal ein bißchen wie aus der Zeit gefallen aus. Die Form und der Holzgriff erinnern so ein wenig an die Messer von Oma und Opa.
ABER: Das Teil ist verdammt scharf und gängig. Es verursacht fast keinen Widerstand, wenn es irgtendwo eintaucht. Habe ich so noch nicht erlebt. Hab mir den Keramikstab gleich mitbestellt. Bombe. -
Carbonstahl ist und bleibt unübertroffen. Nicht nur schärfer, sondern auch viel bissiger. Insbesondere dann wenn er wie bei dem 1840er mit dem Solinger Dünnschliff kombiniert ist. Kaum Widerstand beim Schneiden und sehr bissig. Man muss allerdings schön sauber aurbeiten und nicht hebeln, sonst gibts ne Delle in der Schneide.
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Für den Preis gibt es kaum was besseres:
Scharf out of the box, gut ausgewogen, leicht nachzuschärfen.
Einziges Manko ist der Spalt zwischen Griff und Klinge, der wenig hygienisch sein dürfte.