Kato Hiroshi Santoku
Messer der "Drei Tugenden" (Santoku). Geeignet zum Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse. Auf der breiten Klinge lässt sich anschließend das Schnittgut komfortabel in Töpfe oder Schüsseln befördern.
Klingenlänge: 17 cm
Gesamtlänge: 31 cm
Klingenhöhe: 4,7 cm
Gewicht: ca.130 Gramm
Klingenmaterial: Carbonstahl / nicht rostfrei
Härte: 61±1 Schliff: beidseitig
Griff: Graumagnolie
Yoshimi Kato
Meister Kato stellt in erster Linie landwirtschaftliche Messer und Werkzeuge her. Hier sind weniger Perfektion als Robustheit und Langlebigkeit gefragt. In diesem Zusammenhang ist auch seine kleine Kochmesserserie zu sehen. Die Klinge wurde aus hartem Carbonstahl gefertigt. Obwohl dieser Stahl schon seit Jahrhunderten fast unverändert verwendet wird, ist er in punkto Schärfbarkeit und Schneidverhalten noch immer den modernen und teuren Hochleistungsstählen überlegen. Der Griff besteht aus festem Ho-Holz (Graumagnolie), dem traditionellen Material japanischer Messermacher.
Wir empfehlen Ihnen diese Serie wenn Sie auf der Suche nach einem relativ preiswerten Gebrauchsmesser sind, auf die Faszination eines handgemachten Werkzeugs aber nicht verzichten möchten. Mit dem Thema Schärfen sollten Sie sich jedoch bereits eingehender beschäftigt haben. Wir empfehlen für den Nachschliff einen keramischen Westzstab mit einer 3000er Körnung (weiß).
2018 übernahm Yoshimi Kato die Schmiede von seinem Vater Hiroshi Kato und leistet einen Großteil der Arbeit. Der Altmeister arbeitet aber nach wie vor mit.
-
Liegt richtig gut in der Hand, ausgewogen, macht richtig Spaß mit dem Messer zu "arbeiten".
Kann das Messer 100% weiterempfehlen.
-
Ich bin jetzt seit einer Woche in Besitz dieses Messers und muss sagen es ist das schärfste Messer, welches ich jemals in der Hand halten durfte. Zugegeben ist es auch das erste aus Rostfreiem stahl. Matschige Tomaten, Schinken und Kartoffeln lassen sich praktisch Widerstandslos in feine Streifen schneiden. Ich bin mehr als zufrieden und kann dieses Messer jedem zum Einstieg wärmstens Empfehlen.
-
Nach einigen Monaten Gebrauch habe ich dieses Messer lieben gelernt.
Ich habe Kato Hiroshi gewählt, da ich für (verhältnismäßig) kleines Budget ein gutes Messer wollte. Die grobe Verarbeitung hat devinitiv Charme und die schwarze Klinge macht auf jeden Fall was her.
Das Messer ist in seinem Versandzustand schon schärfer, als alle Messer, die ich bisher selbst besaß (kein allzuhoher Maßstab). Doch nachdem ich es nachgeschliffen habe, war es nochmal ein ganz anderes Schneideerlebnis, Scheiben von Millimetern sind damit kein Problem.
Fazit:
Wer wie ich nicht so viel Geld übrig hat und sich von der Optik nicht stören lässt, wird hier mit astreinem Stahl belohnt.
Man muss es allerdings regelmäßig nachschärfen, um Ausbrüche zu vermeiden.
Ich hatte schon deutlich teurere Messer in der Hand und muss sagen dass dieser Stahl auf jeden Fall in höheren Ligen mitspielen könnte.
Eindeutig empfehlenswert ;-) -
Ein großartiges Messer. Ich habe hiermit die Erfüllung meiner Wünsche gefunden. Ich besitze deutsche Solingen Messer, Japanische Damastmesser und auch ein (sehr exotisches) Roselli Messer. Was mir der Kato Hiroshi jedoch zurückgibt, übertrifft alle anderen.
Ich kann nicht verstehen, dass sich alle an die Einfachheit und Optik stören lassen. Ich finde diese Messer wunderschön. Sie sind vielleicht hier und da am Griff nicht perfekt nicht abgerundet, stören tut mich das jedoch nicht.
Würde ich eine Filmszene drehen, in der Japanische Köche am Werk sind, würde ich diese mit dem Kato Hiroshi ausstatten. Das Messer drückt es so richtig aus: ich bin ein Werkzeug und gehöre in die Küche!
Vom Gewicht / Balance ist es perfekt. Ich habe noch nie so schnell schneiden können. Ich habe 3 Kato Hiroshi, die bei Auslieferung unterschiedlich scharf sind. Mit dem Kyocera Wetzstahl konnte ich jedoch gut nachhelfen. Mit einem Schleifstein (wie vom Team hier empfohlen) würde ich bestimmt die perfekte schärfe erreichen.
Es gibt unter den Japanischen Messern kein besseres Preis/Leistungs Verhältnis als das, was Kato Hiroshi bietet. Für die gleiche Schärfe muss man bei anderen Herstellern mindestens 200 € hinbuttern.