Kamo Shirou Santoku (San Mai)
Messer der "Drei Tugenden" (Santoku). Geeignet zum Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse. Auf der breiten Klinge lässt sich anschließend das Schnittgut komfortabel in Töpfe oder Schüsseln befördern.
Klingenlänge: 16,5 cm
Gesamtlänge: 31 cm
Klingenhöhe: 4,7 cm
Gewicht: 107 Gramm
Klingenmaterial: Carbonstahl (Shirogami) nicht rostfrei ummantelt von zwei Lagen rostfreiem Stahl
Schliff: beidseitig
Härte: 63±1 HRC
Griff: Graumagnolie/Buffelhornzwinge
Kamo Shirou - San Mai Hocho
Kamo Shirou hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der renommiertesten Schmiede Japans entwickelt. In seiner Werkstadt in Takefu / Echizen entstehen in traditioneller Handarbeit klassische und avantgardistische Küchenmesser. Mit seiner Arbeit hat er es in Japan zu zahlreichen Ehrungen gebracht. Unter anderem trägt er den Titel „Meister des traditionellen Handwerks“. Eine Auszeichnung die nur die besten Handwerker einer bestimmten Zunft erhalten.
Diese Serie wurde bewusst ganz klassisch gestaltet. Die Messer werden 3lagig mit einem Kern aus nicht rostfreiem Shirogami Carbonstahl und zähen Außenlagen gefertigt (San Mai). Der Griff besteht aus Graumagnolie - die Zwinge aus Büffelhorn. Es ist leicht und ohne Schnörkel. So werden in Japan seit Jahrhunderten Messer gefertigt – so hat es sich bewährt. Neu ist, dass Meister Kamo für die Außenlagen einen rostfreien Stahl verwendet. Das macht das Messer um einiges pflegeleichter. Die für Carbonstahl typische Patina (eine dunkle Oxydschicht) kann sich also nur an dem schmalen sichtbaren Streifen der Kernlage bilden.
Gehärtet wird die Klinge auf 63-64 HRC was eine wirklich außergewöhnliche Schärfe ermöglicht. Der Handabzug ist natürlich schon „out of the box“ sehr beindruckend.
Pflegehinweise:
Zum Nachschärfen empfehlen wir einen Kombischleifstein (1000/3000+). Für zwischendurch haben sich keramische Wetzstäbe sehr bewährt. Die Klinge sollte trotz rostfreien Außenlagen nach dem Benutzen gereinigt und gut getrocknet werden. Wird das Messer längere Zeit nicht benutzt, dann schützt ein leichter Ölfilm die Klinge vor Korrosion.
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Habe das Messer jetzt einige Monate und bin seit dem ersten Schnitt begeistert. Durch die dünne Schneidgeometrie geht das Messer durch die meisten Sachen wie Butter und stellt meine anderen Japanische Messer sogar in den Schatten. Es ist leicht und ermöglicht dadurch ein sehr müheloses Schneiden und Nachschärfen. Für ein Handgeschmiedetes Messer finde ich es persönlich sehr günstig.
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Mein 4. Messer vom Meister.
Ein klassisches Santoku geht kaum besser !!!
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Auf die Funktionalität reduziert, was gute Werkzeuge auszeichnet. Man zahlt auch bei Messern für Namen und Kosmetik. Ich habe mich kundig gemacht und gesehen, dass der Klingenstahl hier woanders erst bei deutlich teureren Messer verwendet wird. Die rostfreien Flanken finde ich top, für das Tägliche besser.
Ergebnis: Schneidet eine Möhre nur durch das wirklich geringe Eigengewicht in drei Zügen. -
Habe dieses Messer mit einem 4000er Stein nachgeschärft und noch nie zuvor so ein scharfes Messer erlebt!!! Es ist gleichzeitig unglaublich leicht, liegt gut in der Hand und ist hochwertig gearbeitet. Ein wunderschönes Küchenwerkzeug, das sich durch seine Schlichtheit von der Masse der anderen Messerserien abhebt. Ein tolles Preisleistungsverhältnis.
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Zu meinem 55 ten habe ich mir ein handgeschmiedetes Japanmesser gewünscht, das so einzigartig wie meine Musik ist. Ich habe mir in meinem Kochleben schon viele Messer gekauft, in der falschen Hoffnung, für wenig Geld Top Quantität zu bekommen, was für ein Irrglaube. Doch mit diesem traditionellen Messer, das jeden Euro wert ist, habe ich nun ein Feinwerkzeug der Spitzenklasse! Da bekommt das Schneiden eine andere Dimension, einfach der Wahnsinn! Wer auf Schlichtheit und Funktion steht, kauft mit diesem Messer ein meisterliches Kunstwerk.
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Ich liebe diese ganz klassischen und schlichten Hochos. Inzwischen wird da so viel Firlefanz veranstaltet das ich richtig froh bin hier mal wieder ein ganz traditionelles messer gefunden zu haben. Und dann auch noch von einem echten Meister seines Fachs.
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Ganz ok für den Preis!
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So stelle ich mir ein richtiges japanisches Messer vor. Kein schnickschnak. Griff und Klinge wie aus dem Lehrbuch. Perfektes Handling. Ich glaube Kamo Shirou weiß was er macht. Sehr gutes Messer.