Gemüse gehört zu einer gesunden Ernährung unbedingt dazu. Kaum ein Lebensmittel gibt es in einer so großen Vielfalt. Deshalb gibt es auch nicht nur eine Form des Gemüsemessers. Klassischerweise bezeichnet man als Gemüsemesser ein relativ kurzes (bis 9cm Klingenlänge) Messer mit gewölbten Klingenrücken und gerade Schneide. Diese Messer sind unverzichtbar zum Vorbereiten, Putzen und Verarbeiten von Obst und Gemüse. Durch das kurze Klingenblatt ist das Gemüsemesser ausgesprochen handlich.
Das Gemüsemesser im Einsatz
In der Praxis unterstützt Sie das Gemüsemesser vor allem bei zeitaufwendigen Arbeiten. Gemüse schneiden, putzen oder schälen, funktioniert mit einem speziellen Messer besser als mit Allzweckmesser. Bei häufigen Arbeiten mit rundem Obst oder Gemüse lohnt es sich zudem, in ein Schälmesser zu investieren. Das Schälmesser bzw. Tourniermesser weist eine nach unten gebogene, schmale Klinge auf, womit Sie Obst und Gemüse besonders einfach schälen können. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch das vitaminreiche Fruchtfleisch.
Interssante Form dachte ich mir und für den Preis kann man ja nicht wirklich viel verkehrt machen, zumal es sich ja um ein Zwillingmesser handelt.
Ist erstmal gewöhnungsbedürftig, inzwschen nehme ich es aber sehr gerne für alle möglichen Sachen. Gemüse natürlich, aber auch Fleich. Mit Holzgriff wäre es vielleicht noch schöner.
Ein Nakiri stand schon lange auf meiner Wunschliste, weil ich sehr viel Gemüse verarbeite. Das funktioniert auch wirklich gut. Man kann das messer sehr gut und vor allen Dingen sicher führen. Alles was man geschnitten hat, packt man auf die breite Klinge und dann in den Topf. Das spart eine Menge Zeit und Schnittwunden.
Das Original ist eben das Original. So dünn geschliffen bekommst Du sonst kein Messer.
Profitipps zum Umgang mit einem Gemüsemesser
Achten Sie darauf, dass das Gemüsemesser immer eine ordentliche Schärfe aufweist. Dadurch geht die Arbeit viel schneller von der Hand und das Verletzungsrisiko sinkt, da mit wenig Druck gearbeitet werden kann. Lässt die Schärfe nach, sollte man die Schneide mit ein paar Zügen auf einem Wetzstab wieder in Form bringen. Der Zeigefinger liegt auf den Klingenrücken. Er führt die Klinge. Mit dem Daumen stützt man sich am Schnittgut ab. Für größeres Gemüse, wie Rotkohl, Weißkohl oder Zucchini nutzt man das Gemüsemesser nur zum Putzen. Der Rest der Arbeit wird mit einer größeren Klinge erledigt (z.B. mit den Kochmesser oder Nakiri).
Sonderformen des Gemüsemessers
Sonderformen des Gemüsemessers sind das Tomatenmesser, das Tourniermesser und das Nakiri. Letzteres ist eine japanische Form. Sie verfügt über eine sehr breite fast rechteckige Klinge die es ermöglicht große Mengen zu zerteilen und gleich in den Topf oder in die Pfanne zu befördern.