JJT1 Jean Jose Tritz Kochmesser
Kochmesser nach japanischen Verfahren San-Mai
Klingenlänge: 18,5 cm
Gesamtlänge: 33cm
Klingenhöhe: 4,7 cm
Gewicht: 143 Gramm
Schneide aus 2519 Wolframstahl
Aussenlagen aus Holländischem Buttereisen
nicht rostfrei
Griff: gebürstete Mooreiche aus der Elbe
von Hand feuergeschweisst und freihändig ausgeschmiedet und auf Endschärfe gebracht
Versand heute möglich
Jean Jose Tritz Messer
Das Messer von Jean Jose Tritz ist etwas ganz Besonderes. Es ist nicht einfach ein etwas altertümlich anmutendes Werkzeug – sondern ein hervorragendes Küchenmesser mit besten Gebrauchseigenschaften.
Der in Hamburg lebende Franzose studierte zunächst Kunst und Literatur. Seit 1996 stellt er jedoch außergewöhnliche Messer als Massanfertigung her. Nicht zuletzt deshalb kann man bei seinen Messern von echter Handwerkskunst reden. Wir freuen uns, dass wir Ihnen dieses Messer anbieten können.
Wir hatten Ihn gebeten uns etwas über seine Arbeit zu schreiben. Neben den harten Fakten, die Sie oben lesen können, hier seine Antwort:
Ich arbeite mit meinen Messer nicht nur drei- sondern vier dimensional. Indem ich nicht die gesamten Spuren meiner Arbeit (Schmiede- und Schleifspuren) auf dem Messer ausmerze, hinterlasse ich dem Kunden ein unvollkommenes Werkzeug. Es ist meine volle Absicht.
Der Koch bekommt von mir ein Messer mit dem er arbeiten muss, bis eine Gebrauchspatina entsteht. Die gesamte Oberfläche wird sich mit der Zeit verändern – sich glätten – eine andere Farbe annehmen. Erst durch vergangene Zeit und ständigen Gebrauch erlangt ein Messer, das seine Aufgabe hervorragend erfüllt, seine Daseinsberechtigung. Es soll ein geliebter und geschätzter Begleiter bei der Arbeit sein.
Die Freude, die der Koch bei der Arbeit mit seinem Messer empfindet erhöht seine Lebensqualität, und verbessert seine Arbeit. Erst dann ist meine Aufgabe erfüllt. Durch ständigen Gebrauch passen sich Koch und Messer aneinander und bilden eine harmonische Symbiose.
Der Mensch identifiziert sich mit seinem Werkzeug. Mein Werk ist vollendet.
Foto: bernd-euler.com